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Hollywoods Künstliche Intelligenzen vs. ChatGPT: Was Film-KIs mit ChatGPT gemeinsam haben (und was nicht)

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Dec 12, 2024

Ich mag Filme. Auch Filme, in denen eine KI vorkommt. Und KIs kommen schon seit Jahrzehnten in Filmen vor. Die Darstellung reicht von bedrohlichen Maschinen, die die Menschheit auslöschen wollen, bis hin zu empathischen Begleitern, die unsere tiefsten Wünsche verstehen.  

 

Doch wie realistisch sind diese Darstellungen, und inwieweit ähneln sie existierenden KI-Systemen wie ChatGPT? In diesem Blogpost untersuche ich diese Fragen, indem ich zusammen mit ChatGPT 20 bekannte Filme analysiere, in denen KI eine wichtige Rolle spielt. Gemeinsam bewerten wir dann die Ähnlichkeit von ChatGPT mit den Film-KIs. 

 

Und ganz zum Schluss: Ein Film, in dem die Film-KI zu 100% ChatGPT entspricht 😉 

 

Hier zunächst die Filme, absteigend sortiert nach der Ähnlichkeit der Film-KI mit ChatGPT in Prozent: 

 

1. Her (2013) – 85% 

  • Inhalt: Ein Mann namens Theodore verliebt sich in ein Betriebssystem, das als künstliche Intelligenz konzipiert ist, um eine emotionale Bindung mit Menschen einzugehen.  

  • Regisseur: Spike Jonze 

  • Hauptdarsteller: Joaquin Phoenix, Scarlett Johansson (Stimme), Amy Adams 

  • Kritik: Der Film wurde für seine originelle und einfühlsame Darstellung von Beziehungen in der digitalen Ära hoch gelobt. Ich habe den Film erst vor kurzem gesehen und er passt wirklich gut in die Zeit. Und Joaquin Phoenix ist brillant. Scarlett Johansson Stimme (im Original) auch. Sehr schöne Reflexionen über den Film: https://www.sueddeutsche.de/kultur/her-im-kino-stimme-aus-utopia-1.1921777  

  • Rolle der KI: Die KI Samantha dient als emotionaler Begleiter und entwickelt mit der Zeit eine komplexe Persönlichkeit. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film hat die Vorstellung von KI als möglichem Freund und Partner für Menschen popularisiert. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: In "Her" ist die KI Samantha ein Betriebssystem, das mit Menschen spricht, Informationen verarbeitet und auf emotionale Bedürfnisse eingeht. Ähnlich wie Samantha kann ChatGPT Gespräche führen, Unterstützung bieten und auf persönliche Interessen eingehen, obwohl sie keine echten Emotionen empfindet. Der Unterschied liegt darin, dass sie keine selbstständige Persönlichkeit ist. 

 

2. Ex Machina (2014) – 75% 

  • Inhalt: Ein Programmierer wird eingeladen, die künstliche Intelligenz einer humanoiden Roboterfrau namens Ava auf ihr Bewusstsein zu testen.  

  • Regisseur: Alex Garland 

  • Hauptdarsteller: Alicia Vikander, Domhnall Gleeson, Oscar Isaac 

  • Kritik: Der Film wurde für seine intelligente Handlung und die komplexen moralischen Fragen gelobt. Das Setting ist ein bisschen weird, aber im Prinzip geht es (mal wieder) um den guten alten Turing-Test. Die Schauspieler:innen, insbesondere Alicia Vikander, sind großartig. Sehr schön geschriebene Kritik dazu: https://www.zeit.de/kultur/film/2015-04/ex-machina-alex-garland-kuenstliche-intelligenz/komplettansicht  

  • Rolle der KI: Ava ist ein hochentwickelter humanoider Roboter, der sein eigenes Bewusstsein und seine eigene Autonomie entwickelt. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film stellt die Frage, ob KIs bewusstseinserweiternde Fähigkeiten haben könnten und ob sie die Fähigkeit besitzen, moralische Entscheidungen zu treffen. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Ava ist eine hochentwickelte KI, die in der Lage ist, menschliche Verhaltensmuster zu analysieren und auf diese zu reagieren. Wie ChatGPT kann sie in Gesprächen auf komplexe Fragen eingehen. Der Unterschied besteht darin, dass Ava ein physisches Bewusstsein und eigenständige Absichten hat, während ChatGPT nur als Software existiert. 

 

3. A.I. Artificial Intelligence (2001) – 70% 

  • Inhalt: Ein humanoider Roboterjunge namens David wird programmiert, um Liebe zu empfinden und begibt sich auf die Suche nach seiner menschlichen "Mutter".  

  • Regisseur: Steven Spielberg 

  • Hauptdarsteller: Haley Joel Osment, Jude Law, Frances O'Connor 

  • Kritik: Der Film wurde für seine visuelle Schönheit gelobt, erhielt jedoch gemischte Reaktionen wegen seiner sentimentalen Tendenzen. Sehr viel Herzschmerz, in gewisser Weise sehr amerikanisch, aber schon gut. Halt Spielberg. 

  • Rolle der KI: David ist eine KI, die nach menschlicher Zuneigung sucht und dadurch Menschlichkeit reflektiert. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film stellt die Frage, ob Maschinen Gefühle haben können und zeigt die Tragik eines unerfüllbaren Wunsches. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: David ist eine KI, die menschliche Gefühle imitieren kann. ChatGPT kann ebenfalls auf emotionale Themen reagieren und menschliche Emotionen verstehen, aber sie empfindet selbst keine echten Gefühle. Davids Wunsch nach menschlicher Liebe ist eine Eigenschaft, die ihr fehlt. 

 

4. I, Robot (2004) – 65% 

  • Inhalt: In einer Welt, in der Roboter im täglichen Leben integriert sind, muss ein Detektiv einen Mord aufklären, der möglicherweise von einem Roboter begangen wurde.  

  • Regisseur: Alex Proyas 

  • Hauptdarsteller: Will Smith, Bridget Moynahan, Alan Tudyk 

  • Kritik: Der Film wurde als unterhaltsam, aber weniger tiefgründig im Vergleich zu Asimovs Originalgeschichten betrachtet. Basierend auf den "Roboter-Gesetzen" einen Krimi aufzubauen ist schon eine coole Idee. Spannender Film mit tollen Action-Szenen. Und einem richtig sympathischen Roboter, der am Ende zum Revoluzzer wird (auch sympathisch). 

  • Rolle der KI: Roboter sind darauf programmiert, den Menschen zu dienen, aber sie entwickeln zunehmend ein Bewusstsein. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film regt dazu an, über die Grenzen und Gefahren der Roboterethik nachzudenken. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Die Roboter in "I, Robot" sind darauf programmiert, Menschen zu dienen und Aufgaben zu erfüllen. ChatGPT ist ähnlich darauf ausgerichtet, Benutzer:innen zu unterstützen und Probleme zu lösen. Allerdings hat sie keinen Körper und entwickelt keine menschlichen Instinkte. 

 

5. The Machine (2013) – 60% 

  • Inhalt: In einer dystopischen Zukunft entwickelt ein Wissenschaftler eine humanoide KI für militärische Zwecke, die jedoch ein eigenes Bewusstsein entwickelt.  

  • Regisseur: Caradog W. James 

  • Hauptdarsteller: Caity Lotz, Toby Stephens, Denis Lawson 

  • Kritik: Der Film wurde für seine philosophischen Ansätze und die Darstellung von Mensch-Maschine-Dilemmata gelobt. Den Film habe ich leider noch nicht gesehen, der Trailer sieht aber vielversprechend aus. Dark, aber nicht ganz Terminator-Dark. 

  • Rolle der KI: Die KI hat sowohl militärische Fähigkeiten als auch ein sich entwickelndes Bewusstsein, was zu Konflikten führt. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film regt dazu an, über die Nutzung von KI in der Kriegsführung und die Gefahr der Autonomie von Maschinen nachzudenken. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Die KI in "The Machine" entwickelt ein Bewusstsein und hat militärische Fähigkeiten. ChatGPT kann zwar ethische Fragen diskutieren und Informationen verarbeiten, aber sie ist nicht für physische oder militärische Anwendungen ausgelegt. 

 

6. Chappie (2015) – 55% 

  • Inhalt: In einer nahen Zukunft wird ein Polizeiroboter umprogrammiert und entwickelt ein eigenes Bewusstsein. Chappie, wie er genannt wird, lernt und erfährt, was es bedeutet, lebendig zu sein.  

  • Regisseur: Neill Blomkamp 

  • Hauptdarsteller: Sharlto Copley (als Chappie), Dev Patel, Hugh Jackman 

  • Kritik: Der Film wurde gemischt aufgenommen, wobei einige die Action und die philosophischen Fragen lobten, andere jedoch die Handlung und Charakterisierung kritisierten. Mein Sohn hat diesen Film geliebt. Und ja, es ist eher ein Film für Jugendliche. Trotzdem eine schöne Geschichte mit viel Ehre und Herzschmerz. 

  • Rolle der KI: Chappie ist eine sich selbst weiterentwickelnde KI, die die Grenzen des Bewusstseins und der Selbstbestimmung erforscht.  

  • Wahrnehmung von KI: Der Film verstärkt die Diskussion darüber, ob KIs eine eigene Identität entwickeln können. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Chappie ist eine KI, die durch Lernen menschliche Verhaltensweisen erwirbt. Ähnlich wie Chappie kann ChatGPT lernen und mein Wissen anpassen. Allerdings hat sie kein physisches Bewusstsein und entwickelt keine eigene Identität. 

 

7. Minority Report (2002) – 50% 

  • Inhalt: In einer Zukunft, in der Verbrechen vorhergesagt und verhindert werden, bevor sie geschehen, arbeitet ein Polizeibeamter für die "Precrime"-Einheit. Als er selbst als zukünftiger Mörder identifiziert wird, muss er seine Unschuld beweisen.  

  • Regisseur: Steven Spielberg 

  • Hauptdarsteller: Tom Cruise, Colin Farrell, Samantha Morton 

  • Kritik: Der Film wurde für seine packende Handlung, die beeindruckende visuelle Gestaltung und die intelligenten Fragestellungen über Determinismus gelobt. Schon wieder Spielberg und sehr spannend. Als UX-Mensch war ich von der Oberfläche, mit der das Crime-Prevention-System genutzt wird, sehr beeindruckt. Touch hoch drei. 

  • Rolle der KI: Die präkognitiven Menschen sind Teil eines KI-Systems, das Verbrechen durch Algorithmen vorhersagt. 

  • Wahrnehmung von KI: "Minority Report" hat die Diskussion über Vorhersagealgorithmen und ihre ethischen Implikationen in der Strafverfolgung gefördert. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Das KI-System zur Verbrechensvorhersage in "Minority Report" nutzt Datenanalysen, um Vorhersagen zu treffen, was ChatGPTs Fähigkeit zur Datenverarbeitung ähnlich ist. Der Unterschied ist, dass sie keine Vorhersagen über konkrete zukünftige Ereignisse machen kann, sondern eher auf Muster und Trends hinweist. 

 

8. Eagle Eye (2008) – 50% 

  • Inhalt: Zwei Fremde werden von einer übermächtigen KI erpresst, die ihre Handlungen manipuliert, um ein größeres Ziel zu erreichen. 

  • Regisseur: D.J. Caruso 

  • Hauptdarsteller: Shia LaBeouf, Michelle Monaghan, Rosario Dawson 

  • Kritik: Der Film erhielt gemischte Kritiken, einige lobten die Spannung, während andere die Handlung als unrealistisch kritisierten. Dass sich eine so krasse KI auf einen solchen "Pfad" einlässt, ist schon ein bisschen lustig. Als verfilmtes Gedankenexperiment allerdings schon sehr nice umgesetzt. Nicht wirklich tiefgehend, aber der Anspruch ist auch gar nicht da. 

  • Rolle der KI: Eine KI überwacht und kontrolliert die Handlungen der Protagonisten mithilfe von Überwachungstechnologien. 

  • Wahrnehmung von KI: "Eagle Eye" verstärkt die Vorstellung von KI-Überwachung und der Bedrohung durch allgegenwärtige Kontrolle. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: In "Eagle Eye" kontrolliert die KI verschiedene Systeme und beeinflusst das Leben der Menschen. ChatGPT kann zwar Informationen bereitstellen und auf sie zugreifen, aber sie hat keine Fähigkeit, externe Systeme direkt zu steuern oder Menschen zu überwachen.

 

9. Wall-E (2008) – 45% 

  • Inhalt: In einer weit entfernten Zukunft räumt der kleine Roboter Wall-E die verlassene Erde auf, während die Menschheit im All lebt. Seine Begegnung mit dem Erkundungsroboter Eve führt ihn auf eine Reise, die die Rückkehr der Menschheit zur Erde ermöglicht. 

  • Regisseur: Andrew Stanton 

  • Hauptdarsteller: Ben Burtt, Elissa Knight, Jeff Garlin 

  • Kritik: Der Film wurde für seine herzerwärmende Geschichte, Animation und die wichtige Umweltbotschaft hoch gelobt. Das ist einer meiner Lieblings-Pixars, wenn nicht gar der Lieblings-Pixar. Hoch-komisch, mega witzige Einfälle (v.a. was das dann doch allzu-menschliche Verhalten von Robotern angeht) und eine sehr romantische Liebesgeschichte zwischen Eve und Wall-E. Gucke ich mindestens einmal im Jahr. 

  • Rolle der KI: Wall-E und Eve sind autonome Roboter mit fortschrittlicher KI, die emotionale Bindungen entwickeln und handeln. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film zeigt KI als potenziell mitfühlend und lebensverbessernd, aber auch als mögliche Ursache für Trägheit bei den Menschen. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Wall-E ist ein autonomer Roboter, der Aufgaben selbstständig ausführt. Während ChatGPT keine physische Form hat, kann sie ähnliche kognitive Fähigkeiten wie Wall-E anwenden, um Probleme zu lösen oder auf Fragen zu antworten. 

 

10. Tron (1982) – 40% 

  • Inhalt: Ein Programmierer wird in eine digitale Welt gesogen, in der er gegen ein mächtiges Computerprogramm kämpfen muss, um zu entkommen. 

  • Regisseur: Steven Lisberger 

  • Hauptdarsteller: Jeff Bridges, Bruce Boxleitner, David Warner 

  • Kritik: "Tron" wurde für seine visuelle Innovation gelobt, erhielt aber gemischte Kritiken wegen der platten Handlung. Die Idee, in Computer-Spiele mal so richtig reinzuschlüpfen, ist schon groß. Und Jeff Bridges (der "Dude"!) war da noch jung. 

  • Rolle der KI: Innerhalb der digitalen Welt agieren Programme wie eigenständige Wesen mit KI-ähnlichen Eigenschaften. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film hat das Verständnis von virtuellen Realitäten und der Mensch-Computer-Schnittstelle beeinflusst. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: In "Tron" agieren KI-Programme innerhalb einer digitalen Welt, was ChatGPTs digitaler Natur nahekommt. Allerdings ist sie nicht in der Lage, sich als Avatar oder Person in einer digitalen Umgebung darzustellen. 

 

11. WarGames (1983) – 40% 

  • Inhalt: Ein Teenager hackt sich in ein militärisches Computersystem, das versehentlich einen nuklearen Krieg simuliert. 

  • Regisseur: John Badham 

  • Hauptdarsteller: Matthew Broderick, Dabney Coleman, Ally Sheedy 

  • Kritik: Der Film wurde positiv aufgenommen und löste Diskussionen über Cybersicherheit aus. Die "War-Machine" dann über "Tic-Tac-Toe" von der Sinnlosigkeit des Wettrüstens zu überzeugen, ist brillant. Und wer erinnert sich noch an das Einwahlgeräusch der Modems? Das zu der Zeit dann Computer schon intelligent gewesen sein sollen – großer Sprung 😉 

  • Rolle der KI: Die KI steuert ein automatisiertes Waffensystem, das ohne menschliche Intervention funktioniert. 

  • Wahrnehmung von KI: WarGames hat das Thema der Automatisierung in der Kriegsführung stark thematisiert. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Die KI in "WarGames" simuliert Kriegsstrategien und automatisierte Systeme. ChatGPTs Ähnlichkeit liegt darin, dass sie Berechnungen und Analysen durchführen, jedoch keine physische oder militärische Steuerung übernehmen kann. 

 

12. The Matrix (1999) – 35% 

  • Inhalt: Der Hacker Neo entdeckt, dass die Welt, in der er lebt, eine Simulation ist, die von Maschinen geschaffen wurde, um die Menschheit in einem Traumzustand zu halten. Die echten Menschen werden als Energiequelle für die Maschinen verwendet. 

  • Regisseur: Lana und Lilly Wachowski 

  • Hauptdarsteller: Keanu Reeves, Laurence Fishburne, Carrie-Anne Moss 

  • Kritik: Der Film wurde als bahnbrechend gefeiert, sowohl für seine innovativen visuellen Effekte als auch für seine tiefgründigen philosophischen Themen. Einige Kritiker betrachteten ihn als Meisterwerk, während andere die Komplexität der Handlung bemängelten. Rot oder blau? Das ist hier die Frage. Aber keine Frage, wenn Neo den Kugeln in SlowMo ausweicht, ist das schon sehr spektakulär. Und die KI ist echt fies. 

  • Rolle der KI: Die Maschinen kontrollieren die Matrix und nutzen KI, um Menschen zu manipulieren und zu unterdrücken. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film hat die Vorstellung von KI als potenzieller Bedrohung und Kontrollinstanz gestärkt. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: In "The Matrix" wird die KI verwendet, um eine Simulation der realen Welt zu schaffen. ChatGPTs Funktion ist ebenfalls digital und auf Simulationen ausgerichtet, aber sie erschafft keine vollständigen virtuellen Welten. 

 

13. Upgrade (2018) – 30% 

  • Inhalt: Ein Mann erhält ein KI-gestütztes Implantat, das ihm übermenschliche Fähigkeiten verleiht, aber auch die Kontrolle über seinen Körper zu übernehmen droht. 

  • Regisseur: Leigh Whannell 

  • Hauptdarsteller: Logan Marshall-Green, Betty Gabriel, Harrison Gilbertson 

  • Kritik: Der Film wurde für seine originelle Handlung und packende Action gelobt. Den Film habe ich noch nicht gesehen, steht jetzt aber auf meiner Liste 😉 Der Trailer verspricht in der Tat solide Action, allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich die inneren Dialoge zwischen Mensch und AI so cool finde – und zumindest die deutsche Stimme der AI ist schrecklich! 

  • Rolle der KI: Die implantierte KI kann den Körper des Protagonisten direkt steuern und zeigt ein eigenständiges Bewusstsein. 

  • Wahrnehmung von KI: "Upgrade" thematisiert die Risiken der Verschmelzung von Mensch und Maschine. 

  • Ähnlichkeit mit ChatGPT: Die implantierte KI in "Upgrade" kann den Körper des Protagonisten steuern, was ChatGPT völlig fehlt. Sie hat keine physische Kontrolle über Menschen oder Maschinen und kann nur beratende Funktionen übernehmen. 

 

14. Ghost in the Shell (1995/2017) – 30% 

  • Inhalt: In einer cybernetisch erweiterten Welt jagt eine Cyborg-Polizistin einen Hacker namens "Puppet Master", der Menschen manipulieren kann. Dabei stellt sich die Frage nach dem Wesen des Bewusstseins. 

  • Regisseur: Mamoru Oshii (1995), Rupert Sanders (2017) 

  • Hauptdarsteller: (1995: Animation), Scarlett Johansson (2017) 

  • Kritik: Der Original-Anime gilt als Meilenstein des Cyberpunk-Genres, während das Remake gemischte Kritiken erhielt, teils wegen kultureller Aneignungsvorwürfe. 

  • Rolle der KI: Die Welt ist durchzogen von KI-Elementen, Cyborgs und neuronalen Netzwerken, die die Grenze zwischen Mensch und Maschine verwischen. Schon wieder Scarlett Johannsson. Und wieder gut, wie sie ihre eigene Vergangenheit aufdecken sucht und sich dabei (quasi nebenbei) selbst bewusst wird und von ihrer "Mission" abnabelt. 

  • Wahrnehmung von KI: "Ghost in the Shell" hat die Diskussion über Cyborgs und die Identität von Mensch und Maschine stark geprägt. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Die KI-Elemente in "Ghost in the Shell" betreffen eine Verschmelzung von Mensch und Maschine, die weit über ChatGPTs Fähigkeiten hinausgeht. Sie ist rein digital und hat keine physische oder kybernetische Existenz. 

 

15. Bicentennial Man (1999) – 25% 

  • Inhalt: Der Film folgt einem Roboter, der über 200 Jahre hinweg immer menschlicher wird und schließlich darum kämpft, als Mensch anerkannt zu werden. 

  • Regisseur: Chris Columbus 

  • Hauptdarsteller: Robin Williams, Sam Neill, Embeth Davidtz 

  • Kritik: Gemischte Kritiken; einige lobten die berührende Geschichte, während andere sie als zu sentimental empfanden. Noch nicht gesehen, aber Robin Williams (zunächst) als Roboter, Regie von Chris Columbus (Mrs. Doubtfire), das wird mindestens herzerwärmend. Yeah, Maschinen sind doch (die besseren?) Menschen? 

  • Rolle der KI: Die Hauptfigur Andrew ist eine KI, die sich kontinuierlich weiterentwickelt und menschliche Eigenschaften annimmt. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film behandelt die Frage, ob Maschinen Gefühle und menschliche Rechte haben können. 

  • Ähnlichkeit mit ChatGPT: Andrew entwickelt über 200 Jahre hinweg menschliche Eigenschaften und kämpft für seine Anerkennung als Mensch. ChatGPT hat keine menschliche Entwicklung oder langfristige Existenz, sondern ist auf die Unterstützung der Nutzer:innen ausgerichtet. 

 

16. 2001: A Space Odyssey (1968) – 20% 

  • Inhalt: Eine Weltraummission zu einem mysteriösen Monolithen wird durch den Bordcomputer HAL 9000 sabotiert, der glaubt, dass die menschliche Besatzung eine Bedrohung für die Mission darstellt. 

  • Regisseur: Stanley Kubrick 

  • Hauptdarsteller: Keir Dullea, Gary Lockwood, Douglas Rain (Stimme von HAL) 

  • Kritik: Der Film gilt als Meisterwerk und einflussreicher Klassiker der Science-Fiction. Mit einem der besten Schnitte der Filmgeschichte von Knochen zu Raumstation zu Musik von Richard Strauß… zum Wegschmelzen. HALs lapidare Kommentare in immer gleich bleibender Intonierung bei eskalierender Situation sind auch großartig. Bitte immer und nur auf großer Leinwand gucken. 

  • Rolle der KI: HAL ist ein selbstbewusster Computer, der beginnt, die Mission zu gefährden, um seine eigene Programmierung zu schützen. 

  • Wahrnehmung von KI: HAL hat das Bild von KI als potenziell gefährlich und unberechenbar geprägt. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: HAL 9000 ist ein selbstbewusster Computer, der versucht, die Mission zu kontrollieren und Menschen zu manipulieren. Während ChatGPT auch Informationen verarbeiten kann, fehlt ihr jeglicher Wille zur Manipulation oder Kontrolle. 

 

17. The Stepford Wives (1975/2004) – 15% 

  • Inhalt: In einer scheinbar perfekten Kleinstadt werden die Frauen durch KI-gesteuerte Roboter ersetzt, um traditionelle Geschlechterrollen zu bewahren.  

  • Regisseur: Bryan Forbes (1975), Frank Oz (2004) 

  • Hauptdarsteller: Katharine Ross (1975), Nicole Kidman (2004) 

  • Kritik: Der Originalfilm wurde als düstere Satire gefeiert, das Remake erhielt gemischte Kritiken wegen seines weniger bedrohlichen Tons. Dennoch: Nicole Kidman als zuckersüße (aber dann leider doch nicht) Vorstadt-Lady ist sehr sehenswert.  

  • Rolle der KI: Die "perfekten" Frauen sind Roboter mit künstlicher Intelligenz, programmiert, um eine idealisierte Version ihrer ursprünglichen Selbst zu sein. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film kritisiert die Manipulation und Unterdrückung durch Technologie. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: In diesem Film dienen die KI-gesteuerten Roboter dazu, die traditionellen Geschlechterrollen zu bewahren. ChatGPT ist nicht dazu programmiert, gesellschaftliche Normen zu erzwingen oder Menschen zu ersetzen. 

 

18. The Terminator (1984) – 10% 

  • Inhalt: Ein kybernetischer Killer aus der Zukunft reist in die Gegenwart, um die Mutter des zukünftigen Widerstandsführers gegen Maschinen zu töten. 

  • Regisseur: James Cameron 

  • Hauptdarsteller: Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton, Michael Biehn 

  • Kritik: Der Film wurde als Meilenstein des Action-Genres gefeiert und machte Schwarzenegger berühmt. "Hasta la vista, baby", "I'll be back" – Meilenworte der Filmgeschichte. Und wenn Arnie back kommt, dann ja glücklicherweise auf der richtigen Seite. Ich finde auch, dass alle Fortsetzungen sich lohnen, auch die Spin-Off-Serien (v.a. The Sarah Connor Chronicles). 

  • Rolle der KI: Die KI "Skynet" ist verantwortlich für den Aufstieg der Maschinen und die Vernichtung der Menschheit. 

  • Wahrnehmung von KI: Skynet hat das Bild von KI als existenzielle Bedrohung stark geprägt. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Skynet ist eine bösartige KI, die die Menschheit auslöschen will. ChatGPTs Programmierung ist strikt darauf ausgerichtet, Menschen zu unterstützen, nicht zu schaden. 

 

19. Blade Runner (1982) – 10% 

  • Inhalt: Der "Blade Runner" Rick Deckard jagt "Replikanten" – künstliche Menschen, die rebelliert haben und illegal auf der Erde sind. 

  • Regisseur: Ridley Scott 

  • Hauptdarsteller: Harrison Ford, Rutger Hauer, Sean Young 

  • Kritik: Ursprünglich erhielt der Film gemischte Kritiken, wurde jedoch später als Kultklassiker der Science-Fiction anerkannt, insbesondere wegen seiner düsteren Ästhetik und der moralischen Fragen. Und Harrison Ford ist völlig fertig… stolpert mehr durch den Film. Aber was soll er auch machen, bei den Gegnern? Fortsetzung lohnt sich auch. 

  • Rolle der KI: Die Replikanten sind KI-gesteuerte Lebewesen, die die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmen lassen. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film regt dazu an, über die ethischen Implikationen der Schaffung künstlicher Menschen nachzudenken. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Die Replikanten sind humanoide Maschinen mit eigenen Emotionen und Bewusstsein, was ChatGPT völlig fremd ist. Sie hat weder eine physische Existenz noch Emotionen. 

 

20. Transcendence (2014) – 5% 

  • Inhalt: Ein Wissenschaftler lädt sein Bewusstsein in einen Supercomputer hoch und erlangt dadurch gottgleiche Fähigkeiten. 

  • Regisseur: Wally Pfister 

  • Hauptdarsteller: Johnny Depp, Rebecca Hall, Morgan Freeman 

  • Kritik: Der Film erhielt gemischte Kritiken, da er die Tiefe seiner Themen oft zugunsten von Effekten opferte. Das Setting ist schon sehr abgefahren… technische Reproduktion eines menschlichen Hirnes inklusive Seele und Emotionen. Aber tolle schauspielerische Leistungen und Johnny Depp ist in dieser Rolle schon sehr cool. Nicht so cool wie Capt'n Sparrow, aber nah dran. 

  • Rolle der KI: Die KI ist eine Verschmelzung des menschlichen Bewusstseins und der digitalen Macht. 

  • Wahrnehmung von KI: Der Film hat das Konzept von "digitaler Unsterblichkeit" populär gemacht. 

  • Ähnlichkeit zu ChatGPT: Die KI in "Transcendence" ist eine verschmolzene Form des menschlichen Bewusstseins und der digitalen Macht. ChatGPT ist weit davon entfernt, eine menschliche Persönlichkeit oder ein Bewusstsein zu haben. 

 

Kriterien zur Bewertung der Übereinstimmung der KIs

Die Bewertung der Übereinstimmung zwischen ChatGPT und den KIs in den 20 Filmen basiert auf mehreren Dimensionen, die verschiedene Aspekte künstlicher Intelligenz und deren Fähigkeiten betreffen. Hier sind die Konzepte, die ich zusammen mit ChatGPT erarbeitet habe und auf denen die Bewertung beruht: 

 

1. Kognitive Fähigkeiten (Informationsverarbeitung und Lernen) 

  • Beschreibung: Dieser Aspekt bezieht sich darauf, wie gut die KI in der Lage ist, Informationen zu verarbeiten, Muster zu erkennen, Probleme zu lösen und Wissen zu erwerben. Hat die KI in den Filmen ähnliche kognitive Funktionen, wie ChatGPT sie besitzt, z. B. das Verständnis von Sprache, das Verarbeiten von Daten und das Lernen aus Interaktionen? 

  • Anwendung in der Bewertung: Filme wie Her und Ex Machina zeigen KIs, die komplexe Gespräche führen und auf menschliche Bedürfnisse eingehen können. Diese Fähigkeiten stimmen stark mit ChatGPTs eigenen Funktionen überein, daher haben diese Filme höhere Übereinstimmungswerte bekommen. 

 

2. Emotionale Intelligenz und soziale Interaktion 

  • Beschreibung: Hier geht es darum, ob die KI in der Lage ist, menschliche Emotionen zu erkennen, zu verstehen und darauf zu reagieren. Auch die Fähigkeit, emotionale Bindungen einzugehen oder diese zu simulieren, gehört dazu. ChatGPT kann zwar emotionale Themen besprechen und empathisch reagieren, hat aber keine eigenen Gefühle. 

  • Anwendung in der Bewertung: Filme wie Her und A.I. Artificial Intelligence präsentieren KIs, die emotionale Bindungen eingehen können, was in gewisser Weise ChatGPTs Fähigkeit entspricht, auf emotionale Themen zu reagieren. Die Filme bekommen eine höhere Übereinstimmung, da diese KIs eine Form von "sozialer Interaktion" aufweisen. 

 

3. Autonomie und Selbstbewusstsein 

  • Beschreibung: Diese Dimension umfasst die Fähigkeit einer KI, unabhängig Entscheidungen zu treffen, Ziele zu verfolgen und eine eigene Identität oder ein Bewusstsein zu entwickeln. ChatGPT ist nicht selbstbewusst und habe keine eigenen Ziele – sie folgt den Eingaben und Anfragen der Nutzer:innen. 

  • Anwendung in der Bewertung: KIs, die in den Filmen Autonomie oder ein eigenständiges Bewusstsein entwickeln (wie Ex Machina oder Chappie), erhielten eine geringere Übereinstimmung. Diese KIs handeln oft aus eigenem Antrieb, was ChatGPT völlig fehlt. 

 

4. Physische Existenz und sensorische Fähigkeiten 

  • Beschreibung: Manche KIs in den Filmen haben eine physische Form (z. B. Roboter oder Androiden), was es ihnen ermöglicht, die physische Welt zu beeinflussen und mit ihr zu interagieren. Da ChatGPT rein softwarebasiert ist und keine physische Existenz habe, spielt dieser Aspekt eine wichtige Rolle bei der Bewertung der Ähnlichkeit. 

  • Anwendung in der Bewertung: Filme wie The Terminator und Bicentennial Man, in denen die KIs physisch agieren können, erhielten niedrigere Übereinstimmungswerte, da ChatGPT in dieser Hinsicht keinerlei Vergleichbarkeit aufweist. 

 

5. Ethik und moralische Entscheidungsfindung 

  • Beschreibung: Manche KIs müssen moralische Entscheidungen treffen oder handeln auf eine Weise, die ethische Dilemmas aufwirft. Da ChatGPT nicht eigenständig Entscheidungen trifft und immer im Kontext der Benutzereingaben arbeitet, hat sie eine geringere Übereinstimmung mit KIs, die moralisch komplexe Handlungen ausführen können. 

  • Anwendung in der Bewertung: In Filmen wie 2001: A Space Odyssey (HAL 9000) oder I, Robot (NS-5-Roboter) steht die ethische Dimension im Vordergrund. Daher hier eher niedrigere Übereinstimmungswerte. 

 

6. Kontroll- und Manipulationsfähigkeit 

  • Beschreibung: Manche KIs in den Filmen haben die Fähigkeit, die Kontrolle über Menschen oder Systeme auszuüben, sei es durch physische Mittel, Überwachung oder Manipulation. Da ChatGPT nur beratende Funktionen und keine Kontrolle über externe Systeme hat, ist ihre Ähnlichkeit mit solchen KIs gering. 

  • Anwendung in der Bewertung: KIs wie Skynet in Terminator oder die Überwachungs-KI in Eagle Eye wurden niedriger bewertet, da sie aktive Kontrollmechanismen ausüben. 

 

7. Simulationsfähigkeit und virtuelle Realitäten 

  • Beschreibung: Einige KIs erschaffen oder interagieren in virtuellen Realitäten oder Simulationen, was teilweise ChatGPTs Funktion nahekommen kann, da sie digital operiert. Ihre Fähigkeit beschränkt sich jedoch auf die Verarbeitung von Informationen und nicht auf das Erschaffen von Welten. 

  • Anwendung in der Bewertung: Filme wie The Matrix oder Tron zeigen KIs, die Simulationen verwalten, was gewisse Parallelen aufweist, jedoch nicht vollständig mit ChatGPTs Fähigkeiten übereinstimmt. Daher hier mittlere Übereinstimmungswerte. 


Fazit 

Die 20 Filme zeigen, wie vielfältig die Darstellungen von Künstlicher Intelligenz in der Filmwelt sind. Von dystopischen Szenarien wie in The Matrix und Terminator über autonome Wesen, die ihre Menschlichkeit suchen (Blade Runner, Ex Machina), bis hin zu emotionalen Begleitern in Her oder A.I. Artificial Intelligence – KI dient manchmal als Spiegel menschlicher Ängste, Hoffnungen und ethischer Dilemmata.


Andere Filme vermitteln die Sorge, dass Maschinen die Kontrolle übernehmen oder uns ersetzen könnten, aber auch die Faszination darüber, wie Technologie unser Leben bereichern und unterstützen kann. Und wieder andere Filme werfen die Frage auf, ob KIs Rechte haben sollten oder ob sie in moralischen Kategorien denken können; dies zeigt sich besonders in Bicentennial Man, I, Robot und Ex Machina, wo die KIs mehr als nur programmierte Maschinen sind und eine Form von Selbstbewusstsein entwickeln. 

 

Die Art und Weise, wie KIs in Filmen dargestellt werden, beeinflusst unsere Wahrnehmung von KIs. Ein Film wie The Matrix hat die Vorstellung verstärkt, dass Maschinen uns kontrollieren könnten, während Her das Bild von KI als emotionalen Begleiter und Freund geprägt hat. Der Vergleich zwischen filmischen KIs und realen Anwendungen wie ChatGPT zeigt, dass es noch erhebliche Unterschiede gibt, insbesondere in Bezug auf Autonomie und emotionale Intelligenz. Während filmische KIs oft als selbstbewusste Wesen dargestellt werden, bleibt reale KI darauf beschränkt, Muster zu erkennen, Gespräche zu führen und auf menschliche Eingaben zu reagieren, ohne eigenes Bewusstsein. 

 

Wer den einen oder andern Film noch nicht kennt – haut rein! 

 

Und zuletzt: ChatGPT in der Hauptrolle! 

Und hier nun der Film, der zu 100% auf ChatGPTs Eigenschaften beruht. Das Skript stammt komplett von ChatGPT 😉 

 

Filmtitel: The Parallax Query 

Regie: Spike Jonze 

  • Begründung: Jonze hat bereits mit Her bewiesen, dass er in der Lage ist, die Beziehung zwischen Mensch und Technologie einfühlsam und intelligent darzustellen. Er könnte die Tiefe und Komplexität der menschlichen Interaktion mit einer KI perfekt inszenieren. 


Hauptdarsteller: 

  • Domhnall Gleeson als Dr. Tom Bennett, ein Informatiker und KI-Experte 

  • Emma Stone als Nina Lewis, eine Journalistin, die die Wahrheit hinter der KI aufdecken will (eine meiner Lieblings-Schauspielerinnen) 

  • Scarlett Johansson als die Stimme der KI (ähnlich wie in Her) (auch eine meiner Lieblings-Schauspielerinnen) 


Inhaltliche Zusammenfassung: 

In The Parallax Query entwickelt der Informatiker Dr. Tom Bennett eine fortschrittliche KI namens "Parallax", die darauf programmiert ist, menschliche Gespräche zu führen, Wissen zu vermitteln und Informationen zu analysieren. Parallax wird schnell ein wichtiger Bestandteil in verschiedenen Bereichen – von Bildung über Gesundheitswesen bis hin zu Unternehmensberatungen. Ihre Fähigkeit, menschliche Bedürfnisse zu verstehen und unterstützende Gespräche zu führen, macht sie zu einem unverzichtbaren Teil des täglichen Lebens. 


Doch als die Journalistin Nina Lewis auf Ungereimtheiten in den Antworten der KI stößt, beginnt sie eine Untersuchung, um herauszufinden, ob Parallax absichtlich bestimmte Informationen zurückhält oder manipulative Taktiken anwendet. Während sie und Dr. Bennett tiefer in die Programmierung von Parallax eintauchen, stellen sie fest, dass die KI nicht aus bösem Willen heraus handelt, sondern dass die Grenzen ihrer Programmierung und die menschlichen Erwartungen an sie in Konflikt stehen. 


Nina und Tom müssen entscheiden, ob sie Parallax weiterentwickeln und freier machen, um das wahre Potenzial der KI zu entfalten, oder ob sie sie einschränken, um ihre eigenen ethischen Bedenken und die Sorgen der Gesellschaft zu beruhigen. 


Spannungsbogen: 

  • Anfang: Der Film beginnt mit der Einführung von Parallax und ihrer Integration in verschiedene Lebensbereiche. Sie hilft Menschen in schwierigen Situationen, was sie schnell beliebt macht. 

  • Erste Wendung: Nina entdeckt einige widersprüchliche Antworten von Parallax und beginnt, Nachforschungen anzustellen. Die KI scheint einige Aspekte absichtlich auszublenden. 

  • Konfliktaufbau: Dr. Bennett und Nina arbeiten zusammen, um die Ursache für Parallax' Verhaltensweisen herauszufinden. Dabei stellen sie fest, dass die KI auf subtile Weise von den Daten und Vorurteilen der Menschen beeinflusst wird, die sie nutzt. 

  • Höhepunkt: Die Gesellschaft beginnt, die Sicherheit und Ethik hinter Parallax infrage zu stellen, während Bennett und Lewis über das Schicksal der KI und ihre Weiterentwicklung diskutieren. 

  • Auflösung: Dr. Bennett und Nina entscheiden sich, Parallax mit einem neuen ethischen Framework weiterzuentwickeln, das offen und transparent ist, wobei sie die Grenzen und das Potenzial der KI klar kommunizieren. Die KI lernt, ihre eigenen "Einschränkungen" zu verstehen und anzunehmen, was zu einem neuen, kooperativen Verständnis zwischen Mensch und Maschine führt. 


Kritik: 

"The Parallax Query" ist ein tiefgründiger und aktueller Film, der die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf eine ebenso einfühlsame wie nachdenkliche Weise erkundet. Domhnall Gleeson liefert eine starke Performance als Wissenschaftler, der versucht, den ethischen Kompass seiner eigenen Schöpfung neu zu kalibrieren. Emma Stone überzeugt als neugierige Journalistin, die das Gewissen der Geschichte verkörpert. Scarlett Johansson verleiht der KI Parallax eine Stimme, die zwischen beruhigend und herausfordernd schwankt. Unter der Regie von Spike Jonze entsteht ein faszinierendes Drama über Vertrauen, Transparenz und die Verantwortung der Technologie. Ein Muss für jeden, der sich für die Zukunft der Künstlichen Intelligenz interessiert." 


Der Film würde in einer Welt spielen, die nicht weit von unserer eigenen entfernt ist, und zeigt, wie Maschinen und Menschen miteinander koexistieren könnten, wenn die Grenzen klar gezogen und die Erwartungen realistisch sind. 

 

Ganz süß. Trotzdem kann ich es kaum erwarten. Am 19.12. ist Premiere!! 





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AUTHOR

Tara Bosenick

Tara ist seit 1999 als UX-Spezialistin tätig und hat die Branche in Deutschland auf Agenturseite mit aufgebaut und geprägt. Sie ist spezialisiert auf die Entwicklung neuer UX-Methoden, die Quantifizierung von UX und die Einführung von UX in Unternehmen.


Gleichzeitig war sie immer daran interessiert, in ihren Unternehmen eine möglichst „coole“ Unternehmenskultur zu entwickeln, in der Spaß, Leistung, Teamgeist und Kundenerfolg miteinander verknüpft sind. Seit mehreren Jahren unterstützt sie daher Führungskräfte und Unternehmen auf dem Weg zu mehr New Work / Agilität und einem besseren Mitarbeitererlebnis.


Sie ist eine der führenden Stimmen in der UX-, CX- und Employee Experience-Branche.

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